anonym schrieb am 10.11.2007

Lieber Finger weg

Tolle Lokalität, die man mieten kann, aber eher nicht sollte, wenn man Hochzeit feiern will und nicht im \\\"Endstress\\\" enden will: - Die Bedingungen verändern sich fließend, Absprachen zählen wenig. - Die Preise ändern sich auch. Selbst bei Privatleuten werden nur Nettopreise, ohne MWSt, genannt (als könnte man seine Hochzeitsfeier steuerlich absetzen), auch wenn man nach Endpreisen fragt. Auch wenn man im Detail nach ALLEN Kosten fragt. Ein Schuft, wer Böses dabei denkt... Man könnte sich wahrscheinlich dagegen wehren, aber wer hat am Ende schon die Zeit dazu. - Abgesprochene Benutzungszeiten werden sukzessive gekürzt. - Mieserable Organisation. Niemand da, auch wenn im Detail abgesprochen. Toll, wenn man zur Messe muß (da sollte man bei der eigenen Hochzeit nicht fehlen), aber niemand da ist, der dem Buffetteam aufmachen kann. Das ruft dann bei der Braut an, die beim Friseur fast einen Nervenkollaps bekommt. Toll auch, wenn die Brauteltern abends zusammen mit dem Diskjockey 1 h vor dem Saal darauf wartet, bis jemand zum Aufschließen kommt. Super auch, wenn man am Morgen nach dem Fest in den Saal will (der einem ürsprünglich sogar zur Benutzung versprochen worden war, erst bis um 2 Uhr, dann nur noch bis 1, schließlich gar nicht mehr) und niemand aufschließt. Dem Getränkehändler, der mit einem wartet, muß man wohl etwas extra geben dafür, daß er weder das Leergut, noch die Kühltruhen mitnehmen kann. Die Krönung kommt dann nachmittags: Hektischer Anruf der \\\"Geschäftsführerin\\\", man solle sofort dafür sorgen, daß die Kühltruhen abgeholt würden.... Wer\\\'s dennoch riskieren will - wir würden\\\'s nicht mehr. Wenn die Tanzkurse genauso gut organsiert sind, na, dann mal ein paar Abende extra einplanen, für die, die nicht stattfinden. Nicht vergessen, zu schauen, ob die Mehrwertsteuer auch auf dem Kurszettel steht. Schriftlich bestätigen lassen, aber keine Vorkasse, wer weiß, was sich so alles ändert....